Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte Gerald Gingold im Gespräch mit Eva Kirchberger von der Imperial Dyson School of Design Engineering in London und Corinna Mühlhausen, Autorin, Journalistin und Trendforscherin. Unter dem Titel "Digitales Krankenhaus - Realität & Visionen" fand der diesjährige Spitalsärzt*innenkongress in der Arena 21 im Wiener Musemsquartier statt. In unserem Podcast erhalten Sie einen spannenden Rückblick über die wichtigsten Kernbotschaften aus den inspirierenden Vorträgen beider Referentinnen. Mehr Amazon Music Apple Podcast Google Podcast Spotify
Die österreichischen Arbeitnehmer*innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege erleben durch die Corona-Pandemie eine deutliche Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit. Die laufend anwachsenden beruflichen Belastungen sind eine wesentliche Ursache dafür. In der Folge denken immer mehr Berufsangehörige an einen Berufswechsel. Damit verschärft sich die ohnehin bereits bestehende Personalnot im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege. Das belegen auch die Ergebnisse der Umfrage "Ich glaub', ich krieg' die Krise", die von Vertretern der "Offensive Gesundheit" im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wurden. Mehr Informationen dazu können Sie hier nachlesen.
Nach dem Eklat rund um "informierte Wüstensalze" steht die Apotheke der Apothekerkammerpräsidentin schon wieder im esoterischen Zwielicht. Johannes Steinhart, Vizepräsident der Österreichischen und Wiener Ärztekammer, verlangt eine klare Distanzierung zugunsten der Patientensicherheit. Die Apothekerkammerpräsidentin müsse sich ihrer Verantwortung als oberste Standesvertreterin stellen und sich ihrer Vorbildfunktion für alle rechtschaffenden Apotheker*innen bewusst werden. Es brauche hier endlich eine klare Distanzierung - ein bloßes Abtauchen wie beim ersten Eklat dürfe es nicht mehr geben. Im Sinne der Patient*innensicherheit führe daher kein Weg an einem Dispensierrecht für alle Ärzt*innen und an Hausapotheken vorbei. Mehr
Für Beschwichtigungen und Verharmlosung ist es rund um den aktuellen Skandal um falsche Dosierungsempfehlungen durch Apothekensoftware noch viel zu früh. Wie soll ausgeschlossen werden, dass keine Gefahr bestanden hat, wenn noch nicht klar sei, seit wann der Fehler bestehe, heißt es aus der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Daher sei es vernünftig und für die Patient*innen ideal, wenn in Ordinationen auch gleich die richtigen Medikamente in der richtigen Dosierung abgegeben werden. In Apotheken werden gegebenenfalls auch wirkungslose Präparate abgegeben und die Patient*innen in falscher Sicherheit gewogen. Das beweise etwa der Verkauf von 'informierten Salzlösungen' oder Wässerchen mit 'gespeicherten Situationen' einer sogenannten 'Sonnenhexe' in der Apotheke der Präsidentin der österreichischen Apothekerkammer. Eines sei indes immer sicher: Die Patient*innen sind immer sicher, wenn sie sich in die Behandlung von Ärzt*innen begeben, welche bestens ausgebildet sind und kompetente und gesundheitsfördernde Beratung geben können. Mehr
Wir dürfen Ihnen dieses Schreiben des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), das sich auf die dritte Dosis der Corona-Schutzimpfung bezieht, zur Kenntnis bringen.
Zur Unterstützung einer fundierten Aufklärung von Patient*innen, stellt das BMSGPK diese Kurzinformation für Gesundheitspersonal zur Verfügung, welche den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Evidenzlage wiederspiegelt.
Etwaige haftungsrechtliche Fragen sowie die mögliche Anwendung des Impfschadensgesetz hinsichtlich des "Off-Label-Use" der Verabreichung weiterer Impfdosen wurden geklärt. Hier gelangen Sie zur juristischen Stellungnahme des BMSGPK.
Aktualisierte Bögen zur Dokumentation der Einverständniserklärung, welche auch in Settings verwendet werden können, in denen die gesetzliche Vertretung der zu impfenden Person nicht vor Ort ist (z.B. bei Schulimpfungen), finden Sie hier.
Den aktuellen COVID-19-Impfplan können Sie hier einsehen.
Es wird ein Überblick über CBD und seine praktischen Anwendungsmöglichkeiten im medizinischen Alltag gegeben. Termin: Samstag, 27. November 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: Ärztekammer für Wien, 1. Stock, Veranstaltungszentrum1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Anmeldung:mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer*innen typische neurokognitive Erkrankungen anhand von interaktiven Fallberichten näher zu bringen. Neben den wesentlichen Elementen der neurokognitiven Diagnostik werden auch therapeutische Optionen für die häufigsten Störbilder erarbeitet. Ei weiterer Schwerpunkt liegt auf dem rechtzeitigen Erkennen und der korrekten Therapie von deliranten Zustandsbildern. Termin: Samstag, 27. November 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: Ärztekammer für Wien, 1. Stock, Veranstaltungszentrum1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Anmeldung:mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==
Wir haben Sie in den Ärzt*innen News am 10. August 2021 über die Umstellung des e-Card Systems im nächsten Jahr informiert und möchten Ihnen nun die geplanten und bereits zeitnahen Prozessschritte dieses Projektes bekanntgeben.
Bereits 2018 wurde im Rahmen der Gesamtvertraglichen Vereinbarung zum e-Card System die Grundlage der Modernisierung der e-Card Infrastruktur gelegt. Darin wurde vereinbart, dass die derzeitig physische GINA durch ein Service (GINA-as-a-Service) schrittweise ersetzt wird. Das heißt, die physische GINA wird durch ein Produkt in der "Cloud" ersetzt.
Diese Änderungen sehen wir als notwendig und durchaus positiv, da sich durch die Umstellung von einer GINA-Box, die physisch in Ihrer Ordination vorhanden ist auf eine virtuelle GINA-BOX, die im Rechenzentrum der SVC läuft, mehrere Vorteile mit sich bringt:
Die Betreuung der physischen GINA Box entfällt, Austausch und Reparaturen sind nicht mehr notwendig.
Arztsoftwarehersteller*innen, die "Cloudlösungen" herstellen (d.h. Software, die nicht in der Ordination, sondern außerhalb der Ordination in einem Rechenzentrum läuft) können die e-Card Services in Zukunft besser einbinden. Das bedeutet, dass für viele Ordinationen die Möglichkeit vorhanden ist, die Auswahl ihrer Ordinationssoftware auf neue, dynamische Anbieter*innen auszudehnen.
Das Update bzw. die Erweiterung von GINA Boxen ist nicht mehr mit Wartungsfenstern und Ausfallzeiten behaftet.
Die Umstellung des e-Card Systems - wie bereits oben erwähnt - erfolgt schrittweise.
In den vergangenen Monaten haben die Arztsoftwarehersteller*innen die Schnittstellen in den Programmen angepasst, um auf "GINA-as-a-Service" vorbereitet zu sein.
Für die erste Phase in den Ordinationen, die bereits ab jetzt durchgeführt werden kann, möchten wir Ihnen und Ihre Netzwerkbetreuer*innen sämtliche verfügbaren Informationen zur Verfügung stellen und damit einen reibungslosen Umstieg erleichtern. Im ersten Schritt sollen via "Connectivity Check" die Netzwerke in den Ordinationen - idealerweise bis 31. Dezember 2021 - überprüft werden. Damit kann vor der Umstellung geprüft werden, ob die eigene Netzwerkkonfiguration für die Umstellung bereit ist. Die eigentliche Inbetriebnahme der neuen Netzwerkkonfiguration erfolgt ab April 2022.
Weder der SVC noch der Ärztekammer liegen Informationen über die Netzwerkkonfiguration in den einzelnen Ordinationen vor. Daher ist es uns nur möglich, allgemeine Informationen zu übermitteln und auf bereits bekannte Probleme hinzuweisen.
Seit Bestehen des e-Card Systems veröffentlicht die SVC eine Netzwerkdokumentation, die permanent auf den neuesten Stand gebracht wird. Dieses Dokument beinhaltet auch die empfohlene Netzwerkkonfiguration für Ordinationen. Ist Ihre Ordination gemäß diesen Empfehlungen an das e-Card System angeschlossen worden, besteht aus heutiger Sicht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass für die geplante Umstellung keine Konfigurationsänderungen notwendig sind. Sollten andere Netzwerkkonfigurationen umgesetzt worden sein, wird mit ziemlicher Sicherheit eine Anpassung notwendig sein. Falls ihre Netzwerkkonfiguration eine Änderung erfordert, wenden Sie sich bitte an Ihre*n zuständigen Netzwerkbetreuer*in.
Zur Umsetzung der Netzwerküberprüfung - dem Connectivity Check - in der Ordination wurden durch die SVC folgende Überprüfungsszenarien zur Verfügung gestellt:
Eine direkte Überprüfung wird auf der Weboberfläche der GINA Box durchgeführt - sollte das Ergebnis positiv retourniert werden, ist kein weiterer Schritt zu setzen. Hier finden Sie eine Anleitung zu dieser Überprüfung.
Schnittstellenintegrierte Prüfung - Prüfungsmöglichkeit für die Arztsoftwarefirmen: Die Arztsoftwarehersteller*innen haben die Möglichkeit, diese Prüfung in ihr Produkt zu integrieren. Wir wurden bereits informiert, dass einige Hersteller*innen die Netzwerküberprüfung und etwaige Änderungen, die damit einhergehen, für Ihre Mitglieder anbieten. Ob Sie diese Prüfungsmöglichkeit nutzen wollen, steht Ihnen selbstverständlich frei. Diese Dienstleistung wird voraussichtlich kostenpflichtig sein und der Preis dafür variiert zwischen den unterschiedlichen Anbietern.
Die technisch relevanten Informationen zur Umstellung des e-Card Systems, die Ihnen und Ihrem Netzwerkbetreiber die Möglichkeit verschaffen, die vorgesehenen Änderungen durchzuführen werden stetig von der SVC erweitert und sind unter folgendem Link abrufbar: www.chipkarte.at/GINS.
Selbstverständlich werden Sie laufend über die weiteren Entwicklungen und Schritte im Zusammenhang mit der Umstellung des e-Card Systems informiert. Die Inbetriebnahme der neuen Netzwerkkonfiguration erfolgt im Jahr 2022. Der physische Austausch der Kartenleser-Geräte erfolgt ab April 2022. In diesem Zusammenhang wird es u.a, die Möglichkeit geben, eine "NFC-Satelliten-Station" bei Ihnen einzurichten, sodass auch eine kontaktlose e-Card Verwendung in der Ordination ermöglicht wird.
Wir wurden vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) darüber informiert, dass es in Kroatien aktuell zu einem vermehrten Auftreten von Influenza H3N2-Fällen kommt. Angesichts dieser für Europa ungewöhnlich frühe Influenza-Virusaktivität wird empfohlen, etwaige Kroatien-Reisende (Herbstferien) aufzuklären und vor Reiseantritt eine Influenza-Impfung zu verabreichen.
Für Reiserückkehrer*innen mit entsprechender Symptomatik empfiehlt es sich, neben dem Ausschluss von COVID-19 auch eine Influenza-Infektion als Differentialdiagnose in Betracht zu ziehen.
Das Schreiben des BMSGPK finden Sie hier.
Die Ärztekammer für Wien lädt Sie am 15. November 2021 wieder zu einem Theaterabend im Wiener Burgtheater ein. Am Programm steht "Der Untergang des Hauses Usher" unter der Regie von Barbara Frey nach einer Kurzgeschichte des amerikanischen Autors Edgar Allan Poe.
Achtung: Aufgrund des enorm hohen Interesses an den Abenden im Burgtheater haben wir uns entschlossen, die Karten EDV-unterstützt auszulosen. Alle bis Mittwoch, 27. Oktober 2021, 9.00 Uhr, eingelangten Bestellungen nehmen an der Verlosung teil.
Datum/Zeitplan: Montag, 15. November 2021
18.45: Einlass über die Feststiege auf der Volksgartenseite
19.15: Beginn der Werkeinführung, anschließend Theatervorstellung Ort: Burgtheater, 1010 Wien, Universitätsring 2
Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an der Veranstaltung nur unter Vorlage eines gültigen 3G-Regel-Nachweises (getestet, geimpft, genesen) möglich ist. Da wir aufgrund der Sicherheitsbestimmungen im Falle einer Corona-Erkrankung alle Teilnehmer*innen kontaktieren müssen, bitten wir höflich das Anmeldeformular wahrheitsgetreu und vollständig auszufüllen. Wir bitten auch um Verständnis, dass nicht angemeldete Personen an der Veranstaltung leider nicht teilnehmen können.
Mehr Informationen zur Theaterproduktion "Der Untergang des Hauses Usher" finden Sie hier.
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Rahmen der Veranstaltung entstehenden Fotos auf der Internetseite der Ärztekammer sowie in anderen Medien (Bücher, Zeitschriften, etc.) veröffentlicht werden dürfen.
Von 6. bis 21. November 2021 steht auf diversen Wiener Bühnen auch heuer wieder das bereits 18. KlezMORE Festival Vienna auf dem Programm - der Coronakrise geschuldet mit den nötigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sowie verringerten Publikumskapazitäten. Im Rahmen der Stummfilm-Matinée erwartet Sie der Stummfilm "Schloss Vogelöd" aus dem Jahr 1921. Mehr Informationen können Sie dazu hier nachlesen.
Gewinnen Sie 1x2 Karten, indem Sie uns ein E-Mail mit dem Betreff "KlezMORE" schicken. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren vollen Namen, E-Mailadresse sowie Mobil- oder Telefonnummer benötigen, weil die Veranstalter zu Contact-Tracing verpflichtet sind. Nur bei Vollständigkeit der Daten kann am Gewinnspiel teilgenommen werden.
Zeit: Sonntag, 14. November 2021, Beginn 13.00 Uhr Ort: Filmhaus Kino Spittelberg, 1070 Wien, Spittelberggasse 3
Die Ärzt*innen News sind eine elektronische Publikation des Verlags der Ärztekammer für Wien | Abteilung Neue Medien | Redaktion: Pressestelle | E-Mail: mmmcHJlc3Nlc3RlbGxlQGFla3dpZW4uYXQ= | 1010 Wien | Weihburggasse 10-12 | Web: www.aekwien.at
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