null Ärztekammer: Ordinationen sind selbstverständlich auch im Lockdown geöffnet

Ärztekammer: Ordinationen sind selbstverständlich auch im Lockdown geöffnet

Appell an Wienerinnen und Wiener, sich dritte Impfdosis oder auch Erstimpfung zu holen - COVID-Impfung in Hunderten Ordinationen möglich

Der am Montag beginnende Lockdown dürfe Patientinnen und Patienten im Bedarfsfall nicht davor abhalten, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aufzusuchen. „Denn in der aktuellen Krisenlage schlägt die Stunde der Hausärztinnen und Hausärzte. Ihre Ordinationen in Wien, wie auch in ganz Österreich, bleiben selbstverständlich auch im Lockdown geöffnet, und wir Ärztinnen und Ärzte stehen allen Menschen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite“, betonen Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassen Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien.

Szekeres rät jenen Menschen, die schon die erste und zweite COVID-Impfung bekommen haben, „sich unbedingt jetzt die dritte Dosis zu holen“. An all jene, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen bis jetzt noch nicht zu einer Impfung entschließen konnten, appelliert Szekeres: „Lassen Sie sich impfen, nur die Impfung kann vor einem schweren Verlauf einer COVID-Erkrankung schützen. Mit der Impfung schützen Sie aber nicht nur sich selbst, sondern auch Ihr Umfeld, und so können wir alle solidarische Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.“

In Wien gibt es ein umfangreiches Impfangebot - einerseits in den Impfstraßen der Stadt Wien, andererseits in Hunderten Wiener Ordinationen. Steinhart: „Eine Liste mit allen Wiener Ordinationen, die den Patientinnen und Patienten die COVID-Impfung anbieten, gibt es auf der Website der Ärztekammer für Wien unter www.impfordi.at.“ Positiv sei in diesem Zusammenhang, dass die Impfbereitschaft in Wien sichtbar zunimmt. „Das zeigt sich an den Impfstoffbestellungen unserer Hausärztinnen und Hausärzte. Waren es bis vor wenigen Monaten noch 10.000 Impfdosen pro Woche, so jagt derzeit ein Rekord den nächsten. Diese Woche wurden mehr als 45.000 Impfdosen bestellt“, so Steinhart abschließend. (bs)