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An: an alle niedergelassenen Fachärzt*innen für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie, Innere Medizin sowie Anästhesie und Intensivmedizin |
| Von: Kurie niedergelassene Ärzte |
Sehr geehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!
Wir haben Sie bereits in unseren Ärzt*innen News am 14. Juli 2022 über dieses Informationsschreiben des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) zu Propofol haltigen Arzneispezialitäten informiert und per Rundschreiben vom 16. August 2022 angekündigt, Sie über Entwicklungen am Laufenden zu halten.
Zwischenzeitlich ist dieses Antwortschreiben der ÖGK bei uns eingelangt. Kurzfristig konnte somit bereits erreicht werden, dass der Ordinationsbedarf angepasst und um eine 10 ml Ampulle erweitert wurde. Daraufhin haben wir eine Anfrage an die ÖGK gestellt, ob der Ordinationsbedarf um 10 ml Propofol-Fertigspritzen ergänzt werden kann, da bei diesen im Gegensatz zu den zu öffnenden Ampullen keine Verletzungsgefahr besteht. Die ÖGK prüft dies gerade. Selbstverständlich werden wir umgehend informieren, sobald Neuigkeiten vorliegen.
Die ÖGK hat darüber hinaus auch das BASG hinsichtlich der bis vor Kurzem gängigen Praxis (aus einem 50 ml Fläschchen werden mehrere sterile Spritzen für mehrere Patient*innen hergestellt) konsultiert. Sobald wir hierzu neue Informationen erhalten, werden wir Sie darüber natürlich ebenfalls per Rundschreiben in Kenntnis setzen.
Mit kollegialen Grüßen
Friedrich Anton Weiser
Fachgruppenobmann
Katayoun Tonninger-Bahadori
Stv. Fachgruppenobfrau
Bonni Naiju Syeda
Fachgruppenobfrau
Richard Brunner
Stv. Fachgruppenobmann
Johannes Steinhart
Präsident