Patientenombudsmann warnt vor negativen Folgen übermäßiger Hitze in Spitälern
In die Pflicht genommen werden die Spitalserhalter – „Vorkehrungen müssen getroffen werden, um erträgliche Raumtemperaturen zu schaffen“
Angesichts der aktuell herrschenden Hitzewelle in Österreich warnte die Wiener Ärztekammer bereits mehrfach vor den drohenden negativen gesundheitlichen Folgen der Hitze für die Bevölkerung. Schon für gesunde Menschen sei diese sehr belastend, für kranke Menschen jedoch könne die lange andauernde extreme Hitze hingegen kritisch werden, verlautete die Ärztekammer.
In diesem Sinne fordert der Patientenombudsmann der Ärztekammer für Wien, Thomas Holzgruber, die Spitalsbetreiber auf, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, um übermäßige Hitze in den Spitälern zu vermeiden. Kranken Menschen sei nicht zumutbar, neben ihrer Erkrankung, die an sich schon belastend sei, stundenlang in überfüllten Ambulanzen oder stationär zusätzlich mit hohen Temperaturen konfrontiert zu werden. Deshalb müsse dafür gesorgt werden, dass alle Räume in Krankenhäusern einschließlich der Ambulanzen entsprechend gekühlt würden, so Holzgruber.
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