null Ärztekammer Wien begrüßt ÖGK-Forderung nach Attraktivierung der Kassenstellen

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Ärztekammer Wien begrüßt ÖGK-Forderung nach Attraktivierung der Kassenstellen

Vizepräsidentin Kamaleyan-Schmied fordert die Ausweitung der Förderung auf alle offenen Kassenstellen und rasch faire, leistungsgerechte Honorare

Der heutige Vorstoß von ÖGK-Obmann Matthias Krenn mit der Forderung an den Bund, den Starterbonus von 100.000 Euro auf einen größeren Kreis von offenen Kassenplätzen auszuweiten, ist für die Ärztekammer ein erster Schritt hin zur Attraktivierung der Kassenstellen: „Die heutige Forderung der ÖGK an den Bund ist zu begrüßen. Wir haben jetzt die Chance, dem Ärztemangel im Kassensystem entgegenzuwirken. Daher müssen wir nun alles daran setzen, dem aktuell hohen Interesse an geförderten Kassenstellen gerecht zu werden und die Förderungen rasch auszuweiten. Der Startbonus über 100.000 Euro muss für alle offenen Kassenstellen gelten, was wir als Ärztekammer schon seit Längerem einfordern“, so Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin und Kurienobfrau der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer für Wien. 

Kurzfristig drängt die Ärztekammer für Wien auf eine rasche Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Ärztinnen und Ärzte langfristig im Kassensystem halten zu können und die Stellen etwa auch für interessierte Wahlärztinnen und Wahlärzte zu attraktivieren: „Es braucht nun rasch faire und leistungsgerechte Honorare, die langfristige Sicherheit bieten und einen einheitlichen Leistungskatalog, der den Zeichen der Zeit entspricht und die bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung sichert. Wir stehen allen Beteiligten jederzeit für Gespräche und Verhandlungen zur Verfügung“, sagt Kamaleyan-Schmied abschließend.