Ärztekammer Wien informiert über Pollenbelastung rund um Ostern
Mit dem Frühlingsbeginn steigen die Temperaturen, die Sonne zeigt sich erstmals wieder öfter und die Natur erwacht zum Leben. Für Allergikerinnen und Allergiker bedeutet dies auch: Die Pollenbelastung nimmt zu. Die Ärztekammer Wien informiert über die aktuelle Situation: „Derzeit leiden Allergikerinnen und Allergiker unter der Pollenbelastung von Esche und Birke, was sich durch die vermehrte Aktivität im Freien in den anstehenden Osterferien nochmals verstärken kann. Die häufigsten Symptome sind eine laufende Nase, juckende und tränende Augen, Niesen und Husten. In einigen Fällen kann die Allergie auch zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder allergischem Asthma führen“, sagt Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin und Kurienobfrau der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Wien.
Die Behandlung von Pollenallergien erfolgt in der Regel mit Antihistaminika, Nasensprays und Augentropfen. In schweren Fällen kann auch eine Desensibilisierung durchgeführt werden. Allergien sollten jedenfalls ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden: „Suchen Sie bei Beschwerden Ihre hausärztliche Ordination auf. Falls Ihre Vertrauensärztin oder Ihr Vertrauensarzt in einem weiteren Schritt eine allergologische Abklärung für notwendig erachtet, stehen in Wien zahlreiche spezialisierte Fachärztinnen und Fachärzte und Allergiezentren zur Verfügung“, so Johannes Steinhart, Präsident der Wiener und der Österreichischen Ärztekammer.
Für Allergikerinnen und Allergiker kann ein Pollenkalender hilfreich sein. Die aktuelle Pollenbelastung in Wien ist auf der Website von GeoSphere Austria abrufbar: https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/gesundheitswetter/pollenvorhersage/wien