Ärztekammer Wien: Weiterhin klare Empfehlung zur FFP2-Maske in den Ordinationen
Vizepräsidentin Kamaleyan-Schmied: „Aktuell häufen sich die Influenza- und RSV-Infektionen.“
Die Erkrankungswelle hat Österreich fest im Griff. Während die Covid-19 Fälle laut Abwassermonitoring zurückgehen, sind die Influenza- und RSV-Erkrankungen aktuell hoch. Die Wiener Ordinationen sind aufgrund der starken Frequenz enorm gefordert. Die Ärztekammer für Wien spricht daher weiter die klare Empfehlung für Patientinnen und Patienten aus, bei anstehenden Ordinationsbesuchen freiwillig eine FFP2-Maske zu tragen und fordert von der Politik kostenlose FFP2-Masken für die Praxen und Influenza- beziehungsweise RSV-Tests als Kassenleistung.
Aktuell häufen sich die Influenza- und RSV-Infektionen. Daher empfehlen wir Risikogruppen und Patientinnen und Patienten mit Symptomen wie Fieber, Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen, Durchfall oder allgemeinem Krankheitsgefühl beim Besuch in der Ordination eine FFP2-Maske zu tragen. So schützen sie sich und andere am besten. Von der Politik braucht es endlich kostenlose Masken für die Ordinationen und Influenza- sowie RSV-Tests als Kassenleistung, für die die Patientinnen und Patienten aktuell selbst aufkommen müssen“, sagt Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin und Kurienobfrau der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Wien, die selbst eine Kassenpraxis in Wien führt.